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Wieder mehr Leben erleben?

Check-in-Apps & Hygiene- und Einlasskonzepte

Wir alle sehnen uns nach dem Miteinander, dem vertrauten Leben, dem persönlichen Austausch und unseren gewohnten Freizeitaktivitäten. Doch wie können wir trotz Virus ein Stück weit in das Leben zurückfinden? Das Wichtigste hierbei sind entsprechende Konzepte und Maßnahmen sowie eine gute und schnelle Kontaktnachverfolgung, um Infektionsketten zu durchbrechen.

Können uns Check-in-Apps zukünftig dabei wieder mehr Freiheiten gewähren? Die Grundidee ist einfach: Die Apps sollen die Kontaktnachverfolgung für alle Beteiligten einfacher und schneller machen. Zudem entfällt dadurch die lästige Zettelwirtschaft und nur das Gesundheitsamt kann die Kontakthistorie eines Nutzers anfragen und entschlüsseln. Dazu haben wir uns die kostenlose App luca angeschaut, die bereits vielerorts in Norddeutschland im Einsatz ist.

Der Unterschied zwischen luca und der Corona-Warn-App des Bundes liegt zunächst darin, dass die App des Bundes einen passiven Risiko-Radar darstellt. Sprich: Man wird gewarnt, wenn es eine Begegnung gab und der Nutzende dieses selbstständig in der App angibt. Luca ergänzt das Ganze für eine schnelle Nachverfolgung im aktiven Austausch mit den Gesundheitsämtern, was deren Arbeit entsprechend erleichtert. Durch die Mehrfachverschlüsselung sowie die explizite Freigabe durch den Nutzenden wird Sicherheit und Datenschutz in der App großgeschrieben.

Der Aufbau luca-App ist vom Prinzip einfach:
Beim Betreten eines Ortes, scannt der jeweilige Betreiber den QR-Code des Luca-Nutzers. Diese haben sich vorher in der App mittels Kontaktdaten registriert und TAN verifiziert. Mit dem Scan des Codes werden nun die Daten automatisch und verschlüsselt gespeichert. Kommt es nun zu einer Infektion, kann das zuständige Gesundheitsamt die Auslesung der Kontaktdaten anfragen und nach Zustimmung entschlüsseln. Damit ersetzt ein kurzer Scan mit dem Smartphone das ewige Ausfüllen von Kontaktlisten. Weitergedacht könnte die App nicht nur in Geschäften, Bars oder bei Veranstaltungen verwendet werden, sondern auch in öffentlichen Verkehrsmitteln und im privaten Bereich genutzt werden und so eine bessere Nachverfolgung gewährleisten. Natürlich ist das Ganze wie auch bei der Corona-Warn-App zum einen von der Anzahl und dem Gebrauch der Nutzenden abhängig sowie auch von der Einlass-Verwendung von Unternehmen, Bars, Restaurants und Geschäften.

Für die Kultur- und Veranstaltungsbranche ist ein weiterer wichtiger Punkt entsprechende Hygiene- und Einlasskonzepte vorweisen zu können und auch über effektive Lösungsansätze wie hybride Veranstaltungskonzepte nachzudenken. Denn auch wenn Live-Events wieder möglich sein werden, wird die Anzahl der Besuchenden vorerst deutlich geringer ausfallen müssen.

Wichtig für die Veranstaltung vor Ort sind dabei:
• Regelungen und Verordnungen von Behörden, Bund und Ländern
• Location in Zonen für eine bessere Verteilung der Besuchenden unterteilen

• Belüftung und Abstandsregelung

• Hygiene- und Einlasskonzepte

• Kapazitätsplanungen

• Catering- & Bestuhlungsplanung

• Kontaktnachverfolgung

Event FAQ hat für die Veranstaltungsplanung eine kostenlose Online Checkliste erstellt. Zudem hat die Initiative #AlarmstufeRot einen Doppel-Test-Stratgieplan als PDF zur Verfügung gestellt.

Das Unternehmen ADITUS bietet dazu entsprechende Zutrittskontrollen und ist bereits in mehreren deutschen Impfzentren für die Akkreditierung und Verwaltung der Mitarbeitenden vertreten.

So können Personen in feste Gruppen zugewiesen werden und je nachdem abgestufte Zugangsberechtigungen erhalten. Auch die Akkreditierung kann im Self-Service stattfinden. Hier erhalten die Personen eine Mail, über die sie ihre persönlichen Daten gesichert eingeben und anschließend einen Ausweis kontaktlos zur Verfügung gestellt bekommen. Dieser dient der Identifikation, als auch dem Ein- und Ausstempeln zur Kontaktverfolgung. Zudem lassen sich beispielsweise Termine direkt mit dem Bestand sowie den räumlichen Kapazitäten vor Ort abgleichen, welches zukünftig auch für Corona-konforme Messen eingesetzt werden kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nachverfolgung sowie Konzepte und Maßnahmen ausschlaggebend für die Durchführung und den Erfolg von zukünftigen Veranstaltungen sind. Bei hybriden Events ist vor allem der Content für die rein virtuellen Besuchenden ausschlaggebend und vieles sollte noch detailreicher durchdacht werden. Aber mit etwas Mut, Kreativität und spannenden Inhalten werden auch virtuelle und hybride Veranstaltungen zu großen Erlebnissen und einer sehr willkommenen Abwechslung.

Wir helfen dabei gerne mit der passenden Beratung, Konzeption und Umsetzung.
Sprechen Sie uns jederzeit gerne an!
Ihr Go.Control Team

Quellen:
luca App
Sueddeutsche Zeitung
Tagesschau
Aditus GmbH

Hinweis: Unbezahlte Werbung

Bildquelle: Unsplash

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